Montag, Oktober 31, 2005

Der letzte Tag ...

... in Malaysia ist leider erreicht. Wir haben den Tag am Pool verbracht und puenktlich um 16.00Uhr, als wir uns zur Abreise bereit machen mussten, hat der fast taegliche Regenschauer wieder eingesetzt. Penang - Kula Lumpur: haben wir schon geschafft. Kula Lumpur - Dubai und Dubai - Frankfurt steht uns noch bevor.

Sonntag, Oktober 30, 2005

Jetski fahren ...

... haben wir uns fuer den letzten Tag aufgehoben. Da es Sandra bereits letztes Jahr zu schnell bei mir auf dem Jetski war, raste ich dieses Mal alleine los. Es ging kreuz und quer ueber die Wellen, so dass ich manchmal auch abhob. Diese Dinger haben schon eine ganz gute Geschwindigkeit. Ansonsten haben wir den letzten kompletten Tag mit Sonnenbaden verbracht.

Samstag, Oktober 29, 2005

Vollkommen k.o. ...

... sind wir heute Abend von unserer White Water Rafting Tour zurueckgekehrt. Es ging gute 10 km den Kapang River flussabwaerts. Wir starteten direkt mit Level 3, was Sandra zwar nicht aus dem Boot aber stattdessen mehrmals ins Boot geschmissen hat. An einer Stelle konnten wir Body-Rafting ausprobieren. Dass heisst, man geht ohne Boot nur mit Schwimmweste und Helm alleine durch die Waschmaschine - ich glaube so etwas versichern wir nicht. Zuerst mussten wir zum Startpunkt in die Flussmitte. Beim ersten Versuch spuelte uns der Fluss glatt die Beine weg, so dass wir erst mal ungeplant einen Body-Raft durchfuehrten. Danach besichtigten wir erschoepft noch eine riesige Tropfsteinhoehle, in der wir auch noch 500 Hoehenmeter ueberwinden mussten. Manche Felsformationen erinnerten an Felsen im Film "Herr der Ringe".

Freitag, Oktober 28, 2005

Eine Fussreflexzonenmassage ...

... goennten wir uns am heutigen Abend. Viel geleistet hatten wir zwar nichts an diesem Tag, wir faulenzten nur am Pool. Harry Potter hat ueberlebt, die letzten 200 Seiten des 5. Bandes sind geschafft. Bei der Massage entdeckte der der Masseur Axel's ganze Wehwehchen anhand seiner angespannten Fuesse. Auf Rat des Masseurs werden wir am Sonntag Abend auch gleich zur Vorbereitung auf die lange Rueckreise uns die Ruecken massieren lassen.

Donnerstag, Oktober 27, 2005

Georgetown, ...

... die Hauptstadt von Penang, haben wir heute unsicher gemacht. Das heisst, unser Fahrer hat uns von Ziel zu Ziel kutschiert und uns alles gezeigt. Begonnen haben wir mit einem Blick auf die Penang-Bruecke. Sie ist eine der laengsten der Welt und verbindet die Insel mit dem Festland. Als naechstes ging's zum Keh Lok Si Tempel. Auf dem Weg dorthin machten wir spontan noch einen Zwischenstopp an einem Wet-Market. Dort kaufen die Einheimischen Obst, Gemuese, Fisch, Fleisch, Gewuerze usw. Vom Komtar-Tower konnten wir einen guten Ueberblick ueber Georgetown gewinnen. Das Hochhaus wurde von 1975 - 1980 erbaut und hat 60 Stockwerke. Bis zum Bau der Petronas-Tower war es das hoechste Gebaeude Malaysias. Weiter fuhren wir nach Little India, das indische Viertel von Georgetown. Dort geht es wirklich zu wie in Indien. Alles ist bunt, auch die Kuchen und Kekse. Ueberall gibt es Gewuerzstaende. Langsam waren wir auch schon etwas erschoepft, aber es folgte noch ein historisches Haus eines chinesischen Clans und ein thailaendischer budhistischer Tempel. Vollkommen erschoepft im Hotel angekommen liessen wir uns zum Ausklang des Tages am Pool nieder.

Mittwoch, Oktober 26, 2005

Am Pool ...

... haben wir uns einen Ruhetag gegoennt. Nachdem uns das fast taegliche Gewitter gegen 16 Uhr vom Pool vertrieben hat, machten wir uns zum Shoppen und Abendessen Richtung Georgetown auf. Die Mall war nicht sehr sehenswert, auch wenn wir direkt im 1. Laden einkaufstechnisch zugeschlagen haben. Der Koch beim Tepanyaki-Essen war um so sehenswerter. Es war mal wieder sehr, sehr lecker und reichlich war es auch.

Dienstag, Oktober 25, 2005

Zur Insel Puyar ...

... brachen wir heute schon vor Sonnenaufgang auf. Knapp 2 Stunden mit der Faehre und schon erreichten wir die erste und einzige kuenstliche Korallenplattform Malaysias. Dort angekommen, konnten wir direkt ins Wasser springen und los schnorcheln. Direkt nach 2 Minuten passierten uns unmittelbar vorm Strand 2 Schwarz-Spitzen-Riffhaie. Mittlerweile haben wir beim Schnorcheln mehr Haie gesehen als beim Tauchen. Ansonsten gab es jede Menge kleine bis mittlere Fische und diese in Riesenschwaermen, da die Asiaten mehr am Fuettern als am Schnorcheln waren. Nach dem Mittagessen ging's zur Hai-Fuetterung an den Strand. Die Guides haben die Haie mit Fischen bis an unsere Fussspitzen gelockt. Tauchen hatten wir nach laengerem hin und her erst gar nicht gebucht, was auch besser war. Fuer Taucher: die Sicht war nach aegyptischem Mass miserabel. Ausserdem tauchen die Asiaten nur mit Minimalequipment - Maske, Jacket, Blei, Schwimmbadflossen und Flasche. Tauchcomputer - Fehlanzeige. Wir waeren selbst mit unserer mageren Ausruestung doch glatt aufgefallen. Die Asiaten haben diesen Sport doch tatsaechlich regelrecht industrialisiert. Ergebnis dieses Tages: trotz ausreichender Sonnencreme leuchten wir nun auch auf der Rueckseite in rot.

Montag, Oktober 24, 2005

Dschungel-Trekking ...

... stand auf dem Programm. Nicht mit einer organisierten Tour und auch nicht mit einem Taxi - wie alle anderen Touristen - nein mit dem oeffentlichen Bus wollten wir zum Nationalpark. Der Bus kam nach 10 Minuten, aber nach weiteren 3 Minuten wurde er angehalten und unser Busfahrer in Handschellen abgefuehrt. Da standen wir nun mit dem Bus ohne Fahrer mitten auf der Strasse. Das naechste von der Polizei angehaltene Auto musste uns dann bis zum naechsten Ort mitnehmen. Den Rest gingen wir zu Fuss. Ziel des Trekkings war eine Bucht auf der anderen Seite der Insel. So mussten wir quer durch den Dschungel, ueber Berg und Tal und nicht gerade wenige Hoehenmeter dabei ueberwinden. Wir wissen nun was ein tropischer Regenwald ist. Triefend nass kamen wir in der Bucht an. Nach einer kurzen Pause ging's zurueck. Waehrend uns ein paar laestige Mosquitos attackierten, sprangen ploetzlich einige Affen in den Baumwipfeln ueber uns umher. Unklar war zuerst: wer hat mehr Angst - die Affen oder wir? Scheinbar die Affen, sie fluechteten geschickt ueber unseren Koepfen hinweg.

Sonntag, Oktober 23, 2005

Die Sonne lacht ...

... den ganzen Tag. So nahmen wir das Risiko auf uns, am Pool zu liegen und unsere Haut ein weiteres Mal zu verbrennen. Wir waren aber mit dem eincremen schneller als die Sonnenstrahlen. Abends feilschten wir wieder mit einem Taxifahrer um den Preis und gewannen. In Goergetown erkundeten wir die naechste und auch groesste Mall am Platze. Hauptziel war das Auffinden eines guten Abendessens. Wir lernten eine weitere internationale kulinarische Spezialitaet kennen, Steamboat aus Suedkorea - eine Mischung aus chinesischem Fondue und heissem Stein. Es war sehr lecker.

Samstag, Oktober 22, 2005

Erkundung der Insel ...

... heisst unser heutiges Motto, denn nicht Sonnenstrahlen haben uns geweckt, sondern stroemender Regen. Also beschlossen wir, uns einen Fahrer zu organisieren, der uns die Insel zeigt. Schon eine halbe Stunde spaeter wurden wir abgeholt und konnten unsere Erkundungstour starten. Als erstes zeigte er uns ein kleines Fischerdorf. Danach gings weiter zur Tropical Fruit Farm. Dort sahen wir, wie alle exotischen Fruechte wachsen und konnten sie auch gleich probieren. Etliche Moskitos hatten leider auch einen gesunden Appetitt und liesen uns dies spueren. Danach fuhren wir noch zum Snake Tempel. In diesem budhistischen Tempel bewachen giftige Schlagen die Budda's. Danach waren wir erschoepft und schliefen uns am Pool aus. Die Sonne war mittlerweile wieder zurueckgekehrt.

Freitag, Oktober 21, 2005

Die Sonne ...

... scheint wieder beim Aufwachen. Gut gelaunt gehen wir fruehstuecken und anschliessend unterschaetzen wir uebermuetig die Kraft der malayischen Sonne. Waehrend wir vertieft die Abenteuer Harry Potter's nachlesen (Axel: Band 5; Sandra: Band 6) entwickeln wir uns langsam zu gefleckten Rothaeuten. Wir sollten uns wohl besser und gleichmaessiger eincremen. Gegen Abend fahren wir mit dem Taxi nach Georgetown, die Hauptstadt von Penang. Auf der Fahrt erfahren wir nun auch, warum der Strand nicht ganz unseren Vorstellungen entspricht. Der Tsunami hat auch hier seine Spuren hinterlassen. Nach dem Geniessen von Teppanjaki goennen wir unseren Fuessen bei einer Fussreflexzonenmassage etwas Erholung. Die Erkundung von Kuala Lumpur hatte ihre Spuren hinterlassen.

Donnerstag, Oktober 20, 2005

Penang, ...

... unser naechtes Ziel, ist eine "kuenstliche" Halbinsel. Sie ist ueber eine der laengsten Bruecken der Welt mit dem Festland verbunden. Unser Hotel ist sehr schoen, dass Wetter jedoch nur maessig - es schuettet. Unser Erkundungsgang am Strand und um's Hotel wird durch zu viel Wasser von oben abgebrochen. Da unsere Vorstellung von Strand und Meer nicht der Realitaet enspricht, ist unsere Stimmung im Keller. Wir schlafen uns erst mal richtig aus.

Mittwoch, Oktober 19, 2005

Die Petronas Twin Tower ...

... sind das Wahrzeichen von Kuala Lumpur, eigentlich von ganz Malaysia. Daher ist der Besuch Pflichtprogramm fuer jeden Touristen, also auch fuer uns. Wer aber die Aussicht von der Skybridge zwischen den beiden Tuermen geniessen will muss frueh aufstehen. Um 6:30 Uhr klingelte der Wecker, denn wir wollten eines der begehrten 1.200 Tickets dieses Tages haben. kurz gefruehstueckt und schon machten wir uns auf den Weg. Um 8:30 Uhr angekommen, die ueberraschung. Wir waren nicht die ersten. Schon ca. 50 Menschen standen vor der noch verschlossenen Tuere und warteten. 9:30 Uhr und wir haben es geschafft und geniessen den Blick ueber die Stadt. Es hat sich gelohnt und wir koennen es jeden empfehlen. Den restlichen Tag und auch die halbe Nacht haben wir zu Fuss und mit oeffentlichen Verkehrsmitteln die Stadt und ihre Malls erkundet.

Dienstag, Oktober 18, 2005

Nach gut 16 Stunden ...

... sind wir in Kuala Lumpur angekommen. Wir wurden am Flughafen mit einem Schild Mr. Eppenstein empfangen, haben unsere Ticktes fuer die spaetere Weiterreise nach Penang und alle weiteren Termine erhalten. Fazit: 2 Naechte Kuala Lumpur = 1 Tag um die Metropole zu erkunden.

Montag, Oktober 17, 2005

16:44 Uhr, ...

... die Koffer sind gepackt. Nun heißt es warten. Um 18:30 Uhr brechen wir Richtung Frankfurt auf, holen unsere Tickets - toi, toi, toi - am L´tur-Schalter ab und checken ein. Um 22:20 Uhr soll unsere Maschine planmäßig Richtung Dubai starten.

Freitag, Oktober 14, 2005

Alia iacta est, ...

... die Würfel sind gefallen. And the winner is Malaysia. Nach langer Internet-Recherche, Reisebüro-Besuchen, der Auswahl zwischen Karibik und Asien, haben wir uns für eine Kombination aus Kuala Lumpur und der Halbinsel Penang entschieden. Bei L-tur haben wir diese Reise gefunden und konnten dann sogar noch die Fluglinie auswählen. Quatar und Emirates standen zur Auswahl - miles or not miles and more, that was the question. Und dann haben wir uns für Quatar entschieden, der 5-Sterne-Airline. Also los zum buchen und dann - 3, 2, 1 und leider nicht meins!! Jemand war schneller. Also fliegen wir doch mit Emirates, erhalten keine Bonusmeilen, fliegen nur mit 4-Sternen und zahlen auch noch etwas mehr. Und dann, diese Reise läßt sich leider nicht buchen, nutzen Sie unseren Call-back Service. Sch... Technik!! Diesen Service gibt es Gott sei Dank rund um die Uhr. Kurze Rede, kurzer Sinn, am Monatg den 17. Oktober kann es nun doch endlich losgehen.

Das Warten ...

… hat ein Ende. Die Deadline für unseren Reiseveranstalter ist abgelaufen. Nun steht es fest. Er kann uns leider keine Alternative anbieten, sondern wird uns den Reisepreis zurück erstatten. Und nun? Wir werden heute Nachmittag ins Reisebüro gehen und mal sehen was man kurzfristig alles noch so buchen kann. Gestern Abend im Internet haben wir schon jede Menge spannende Reiseziele entdeckt. Mit einer richtigen Abenteuerreise wird es aber dieses Mal wohl nichts werden. Dafür war die letzte Woche ja schon spannend genug.

Mittwoch, Oktober 12, 2005

Die Entscheidung ...

... ist gefallen. Wir werden am Samstag nicht Richtung Guatemala und Honduras aufbrechen. Unser Reiseveranstalter hat uns heute Abend informiert, dass die geplante Reise leider nicht stattfinden kann. Laut seinen Aussagen wird es wahrscheinlich 1-2 Jahre dauern, bis die Region um den Atitlan See wieder die Infrastruktur für Reisen dorthin hat. Er wird nun für seine folgenden Reisetermine ein neues Programm erstellen. Diese Termine liegen für uns leider sehr ungünstig. So werden wir wohl Guatemala in der nächsten Zeit nicht kennen lernen. Und was nun? Jetzt warten wir erst mal bis morgen. Wir haben unseren Reiseveranstalter gebeten uns nun als Ersatz eine andere Reise zusammenzustellen. Australien, Asien oder irgendein Ziel in der Karibik interessieren uns natürlich auch. Und wenn das auch nicht klappt, dann werden wir sicherlich am Frankfurter Flughafen eine schöne Last Minute Reise finden. Schließlich wollen wir endlich Urlaub machen. Es bleibt weiterhin spannend.

Montag, Oktober 10, 2005

Oh je, ...

... in 5 Tagen soll am Samstag um 9:30 Uhr unser lang ersehnter Urlaub starten und nun steht scheinbar ganz Guatemala unter Wasser oder ist im Schlamm versunken. Hurrikan "Stan" wird doch nicht etwa unseren Urlaub beenden bevor er begonnen hat? Nun ja, die Lage sieht von Tag zu Tag bescheidener aus, nachdem allmählich die spärlichen Informationen durch die Presse bekannt werden. Am Freitag sagte uns der Reiseveranstalter, dass alles wie geplant stattfindet. Für eine endgültige Aussage wollte er das Wochenende erst mal abwarten, da er auch ein wenig skeptisch war. Und nun ist Montag Abend, wir haben nichts weiteres gehört und warten auf unsere Reiseunterlagen. Nun gut, warten wir ab was der morgige Tag so mit sich bringt.