Heute fahren wir mit einem Boot ueber den Rio San Carlos bis zur Grenze von Nicaragua und stossen

dort auf den Grenzfluss Rio San Juan. Im Fluss leben unter anderem Krokodile und Schlidkroeten. Die Krokodile, von denen wir ein paar am Ufer liegen sehen, werden bis zu 7 Meter lang. Baden koennte also ungesund sein.
Wir stoppen im letzten Dorf vor der Grenze und gehen dort spazieren. Erst seit 2 Jahren gibt es dort Strom. Die meisten in diesem Dorf sind arbeitslos. Die Haupteinnahmequelle stellen die paar Touristen unserer Lodge dar, die bei der Bootsfahrt dort etwas trinken. Auch wenn der Ort sehr klein ist, eine Grundschule - 60 Kinder -, sowie ein Gymnasium - 28 Schueler - existieren.
Dort sehen wir mal wieder ein paar Papageien, von denen einer mir,

Axel, nicht mehr von der Hand weicht.
Am Nachmittag wandern wir in den Lodge eigenen Regenwald. Schon nach 3 Metern wissen wir, warum wir Gummistiefel bekommen haben. Viel zum Sumpf fehlt nicht mehr, wir sind noch nie einen solch schlammigen Weg gegangen. Viele Tiere sieht man tagsueber nicht, da sie fast alle nachtaktiv sind. Den Blue-Jeans-Frosch - Pfeil-Gift-Frosch - sehen wir aber dann doch noch, auch wenn er wirklich klein ist - 1 cm - und daher so schwer zu fotografieren ist, dass wir es nicht schaffen.