Mittwoch, Oktober 31, 2007

Mal wieder Tropensturm

Wir wachen auf und es regnet in Stroemen. Noch lassen wir uns die Laune nicht vermiessen, hoffen auf Sonne, packen die Badesachen ein und machen uns mit dem Auto auf die Suche nach den malerisch beschriebenen Straenden im Norden von Tamarindo. Beim ersten Strand angekommen - es schuettet immer noch. Also beschliessen wir weiterzufahren und die anderen Straende zu suchen. Den ersten Versuch brechen wir ab und drehen um, nachdem wir einen groesseren Bach ueber die Strasse laufen sehen, der eine unbekannte Tiefe hat und breiter als unser Auto ist. Auf dem Weg zum 3. Strand steigt sehen wir links und rechts von der Strasse immer mehr Wasser auf den Feldern stehen, Tendenz steigend. Ploetzlich fehlt erneut die Strasse, jetzt allerdings vollkommen. Wir erinnern uns an die Bilder von CNN der aktuellen Ueberschwemmungen und brechen unsere Tagestour aus Sicherheitsgruenden ab.

Dienstag, Oktober 30, 2007

Von Monteverde an die Pazifikkueste

Unsere kleine Tour Paris - Dakar beginnt wieder. Heute trainiert Sandra den steilen Schotterpisten-Schlagloch-Slalom. Schliesslich haben wir fuer den 2. Fahrer bezahlt und nicht nur Axel soll den Mietwagen auf seine Robustheit ueberpruefen. Nachdem endlich wieder geteerte Strassen vor uns liegen gibt Sandra Gas, bis sie bei einem LKW Ueberholmanoever von der Polizei gestoppt wird. Der Polizist droht wegen Rasens mit 110 km/h (erlaubt sind 80 km/h) eine Strafe von 100 USD an. Wenn wir ihm allerdings direkt 40 USD geben, will er auf den Strafzettel verzichten. Was sagte noch die Dame der Autovermietung: "Die Polizisten duerfen kein Geld cash annehmen!" Also bestehen wir auf unserem Strafzettel. Der Polizist schreibt alles haargenau auf und laesst kleinlaut einen Strafzettel ueber 40 USD unterschreiben. Danach schleichen wir erstmal weiter Richtung Pazifik. Ein Hauptgrund warum wir in unserem Urlaub auch in Tamarindo Station machen, sind die Lederschildkroeten, die ab Oktober nachts am Strand Ihre Eier legen. Das Beobachten geht allerdings nur mit gefuehrter Tour. Mit dem Boot setzen wir in der Dunkelheit zum Playa Grande ueber. Dort warten wir bis die Ranger, die den Strand beobachten, die Ankunft der ersten Schildkroete melden. Nun ist spurten angesagt, denn der Strand ist lang, und das Loch buddeln, Eierlegen, Zubuddeln und Tarnen dauert maximal 45 min. Unter fachkundiger Erklaerung eines Rangers koennen wir dieses Naturschauspiel aus naechster Naehe miterleben.

Montag, Oktober 29, 2007

Extremo Canopy - Adrenalin pur

Getreu dem Vorbild von Agenten wie z.B. James Bond, ueberqueren wir mehrmals ein Tal im Nebelwald von Monteverde auf Rollen an einem Drahtseil haengend. Das laengste Seil ist 750m lang und ueberwindet eine Hoehe von 140m. Das Gefuehl ist irre, die Aussicht hervorragend, doch die Geschwindigkeit koennen wir nicht richtig einschaetzen, es fuehlt sich sehr schnell an. Beim 2. Seil sind wir allerdings schon sehr entspannt. Insgesamt durchqueren wir an 14 Seilen den Nebelwald. Die Anspannung waechst allerdings beim Abseilen aus ca. 10 - 15m. Zuerst werden wir langsam abgeseilt, die letzten paar Meter gleichen aber fast einem freien Fall. Uns Adrenlin Junkies noch nicht genug folgt der Tarzan-Swing. Es hoert sich harmlos an, wie Tarzan an einer Liane zu schwingen, doch wenn dann der leichte Stoss des Guides in den Ruecken den Swing - und damit den freien Fall - startet, schuetten unsere Koerper eine Menge Adrenalin und spontane Schreie aus. Zur Entspannung wandern wir nun alleine durch den Nebelwald von Santa Elena. Im Vergleich zu den vorherigen Regenwaeldern, ist es hier noch deutlich feuchter als bisher. Wir haben das Gefuehl, dass es regnet, obwohl ueber den Baumwipfeln die Sonne scheint. Zum Abschluss des Tages lassen wir uns noch den Anbau von Zuckerrohr und Kaffee, sowie die Herstellung von Dulce (Zuckerbloecke) und das Roesten von Kaffee vorfueheren. Entsprechende Kostproben sind miteingeschlossen - bis auf den Zuckerrohrschnaps Guare.

Sonntag, Oktober 28, 2007

Paris - Dakar, wir kommen

Unser naechstes Ziel sind die Nebelwaelder von Monteverde. Dazu fahren wir als erstes um den Lago de Arenal. Ein wunderschoener See, eingebettet von gruenen Bergen. Wenn wir nicht sicher wuessten, dass wir in Costa Rica sind, koennten wir glauben in der Schweiz an einem Bergsee zu sein. Um die Aussicht noch ein bisschen laenger geniessen zu koennen, kehren wir in einem Cafe ein und geniessen dort den guten Kaffee aus Costa Rica. Die Weiterfahrt gestaltet sich schwieriger und dadurch laenger als erwartet. Nachdem wir den See und somit auch die geteerten Strassen verlassen, fahren wir in die Berge, wo die Strassen allmaehlich mehr einer Steingrube mit riesigen Schlagloechern gleichen. Das Training fuer die Teilnahme an Paris - Dakar beginnt. Mitten in den Bergen machen wir noch einen Abstecher zu vier Wasserfaellen. Die ersten paar Meter koennen wir noch mit dem Auto fahren, allerdings wissen wir jetzt, wieso unser Wagen mit Allrad ausgestattet ist - ohne waeren wir den Berg wahrscheinlich nicht mehr hochgekommen. Ueber viele Treppenstufen und Hoehenmeter gelangen wir zu den einzenen Wasserfaellen. Nach diesem sehr schweisstreibenden Abstecher fahren wir weiter Richtung Monteverde. Die letzten Kilometer gleichen wegen unserem Navigationssystem einer Irrfahrt. Staendig ist es der Meinung, dass wir unseren Weg verlassen haben obwohl keine Abzweigung vorhanden ist. Wir fahren vor und zurueck wobei die Strasse immer schlechter und steiler wird, so dass wir nun dauerhaft mit Allrad fahren. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wir unser Hotel.

Samstag, Oktober 27, 2007

Vulkan Arenal

Heute fahren wir weiter zum noch aktiven Vulkan Arenal. 1992 ist dieser das letzte Mal richtig ausgebrochen. Heute raucht er staendig und spuckt regelmaessig Asche, Funken und einwenig Lava aus, so dass mn nachts haefig eine Art Feuerwerk sehen kann. Wir kommen leider nicht in den Genuss. Ein Ausbruch kann aber wohl jederzeit wieder erfolgen. Am Vulkan angekommen starten wir auch gleich eine kleine Wanderung in den zum Vulkan gehoerenden Nationalpark. Dort durchqueren wir den erkalteten Lavastrom von 1992. Parallel dazu hoert man staendig ein Donnern, welches der Vulkan von sich gibt. Und nach naeherem Betrachten des Gipfels erkennen wir, dass regelmaessig grosse Lavabrocken den Hang hinabstuerzen. Nach der Wanderung nutzen wir die heissen Quellen im Hotel zum Erholen. Dort sind am Hang mehrere kleine Pools angelegt.

Freitag, Oktober 26, 2007

Rio San Carlos

Heute fahren wir mit einem Boot ueber den Rio San Carlos bis zur Grenze von Nicaragua und stossen dort auf den Grenzfluss Rio San Juan. Im Fluss leben unter anderem Krokodile und Schlidkroeten. Die Krokodile, von denen wir ein paar am Ufer liegen sehen, werden bis zu 7 Meter lang. Baden koennte also ungesund sein. Wir stoppen im letzten Dorf vor der Grenze und gehen dort spazieren. Erst seit 2 Jahren gibt es dort Strom. Die meisten in diesem Dorf sind arbeitslos. Die Haupteinnahmequelle stellen die paar Touristen unserer Lodge dar, die bei der Bootsfahrt dort etwas trinken. Auch wenn der Ort sehr klein ist, eine Grundschule - 60 Kinder -, sowie ein Gymnasium - 28 Schueler - existieren. Dort sehen wir mal wieder ein paar Papageien, von denen einer mir, Axel, nicht mehr von der Hand weicht. Am Nachmittag wandern wir in den Lodge eigenen Regenwald. Schon nach 3 Metern wissen wir, warum wir Gummistiefel bekommen haben. Viel zum Sumpf fehlt nicht mehr, wir sind noch nie einen solch schlammigen Weg gegangen. Viele Tiere sieht man tagsueber nicht, da sie fast alle nachtaktiv sind. Den Blue-Jeans-Frosch - Pfeil-Gift-Frosch - sehen wir aber dann doch noch, auch wenn er wirklich klein ist - 1 cm - und daher so schwer zu fotografieren ist, dass wir es nicht schaffen.

Donnerstag, Oktober 25, 2007

Kakao-Tour und Kaiman-Show

Mitten im Naturschutzgebiet liegt eine kleine Kakao-Plantage. Diese wird zu Bildungszwecken dort gepflegt. Wir bekommen wieder eine Privatfuehrung. Wir kennen nun die Kakaobaeume und koennen diese auch erkennen. Offensichtlichstes Merkmal ist, die Blueten und somit auch die Fruechte wachsen am Hauptstamm. Als naechste wird uns der vollstaendige Prozess der Schokoladenherstellung vorgefuehrt.Um an die Kakaobohnen zu gelangen, muss man die grosse Frucht durch ein paar leichte Schlaege erst einmal knacken. Zum Vorschein kommen dann aber glibrige weisse traubenartige Gebilde, die eher an Litschis erinnern - diese kann man lutschen und sie schmecken dann auch nach Litschi. Die eigentliche Kakaobohne ist nur der Kern. Herstellung von Schokolade - 2-4 Tage Fermentation der Fruechte - 4-7 Tage trocken - am besten in der Sonne - roesten - schaelen - malen - walzen - dies ist das conchieren - wieder trocknen - schmelzen - last but not least - in Formen giessen Nachdem wir nun richtig satt von Schokolade und Kakao ala Columbus sind, fahren wir weiter Richtung Grenze zu Nicaragua, zur Laguna del Lagarto Lodge mitten in der Wildnis. Fuer die letzten 30 km benoetigen wir 1,5 Stunden auf der Bumpy Road. In den Lagunen an der Lodge leben Kaimane, die wir aber nicht sehen. Und so nutzen wir die vorhandenen Kanus und paddeln ein wenig auf der Lagune mitten in den Regenwald. Abends nimmt Henri, der Nachtwaechter uns mit zur Fuetterung der Kaimane, der fuer die Lodge beruehmt beruechtigten Kaiman-Show. Ein paar Mal rascheln mit der Tuete und sieben Kaimane kommen aus den Lagunen, auf denen wir gepaddelt sind.

Mittwoch, Oktober 24, 2007

Doch noch Raften

Das Wetter hat sich die letzten Tage etwas erholt, so dass wir nun doch noch raften koennen. Der Rio Sarapiqui ist unser Ziel und bietet Schwierigkeitsgrade von 2-3. Ab und zu koennen wir einfach ein bisschen im Fluss schwimmen und uns treiben lassen. Sogar Bodyraften ist an einer Stelle moeglich.

Dienstag, Oktober 23, 2007

Von Ananas, Fledermaeusen und Spinnen

Strahlend blauer Himmel verleitet uns dazu, unsere Weiterreise erst verzoegert an zu gehen. Wir nutzen die Gunst der Stunde und legen uns nach dem Fruehstueck gegen 8.00 Uhr an den Pool und lassen uns von der Sonne knusprig grillen. Gegen 10.30 Uhr starten wir Richtung Rio Sarapiqui und der Centro Neotropico Lodge. Als wir eine Ananasplantage entdecken stoppen wir spontan und haben das Glueck direkt eine Privatfuehrung zu erhalten. In 1,5 Stunden lernen wir alles was man ueber Ananas wissen kann, z.B. das sie zur Familie der Bromelien gehoert, das eine Pflanze maximal 2 Fruechte traegt, dass die Plantage 33 Millionen Ananas pro Jahr exportiert, dass die Ananas vom Feld bis in unsere Supermaerkte 3 Wochen braucht und wir vermutlich bisher nur drittklassige Ananas kennen. Wenn wir das naechste Mal im Laden eine Ananas aus Costa Rica sehen und diese von Del Monte ist, dann kennen wir das Feld auf dem sie gewachsen ist. Nach der Fuehrung setzen wir unsere Fahrt auf dem Ananas-Bananen-Highway Richtung Rio Sarapiqui fort. Abends angekommen nutzen wir direkt die Gunst der STunde und nehmen an einer Nachtwanderung durch den Regenwald teil. Zu Beginn zeigt man uns drei gerade eingefangene Fledermaeuse. Dann geht's ueber eine Haengebruecke mitten in den dunklen Regenwald. In Schein der Taschenlampe sehen wir Spinnen aller Groessen, Blattschneiderameisen bei der Arbeit, Froesche und alle moeglichen anderen Insekten und die gefaehrliche Black Bull Ant, eine wirklich grosse Ameise, deren Biss einen bis zu 24 Stunden ausser Gefecht setzt. Nach 2,5 Stunden fallen wir vollkommen geschafft von diesem Tag ins Bett.

Montag, Oktober 22, 2007

Schnorcheln und Cahuita National Park

Jetzt sind wir schon mal am karibischen Meer und wollen als Taucher natuerlich auch mal unter Wasser sehen. Dies tun wir in diesem Fall schnorchelnd. Ein Guide faehrt uns mit ein paar anderen Touristen zum vorgelagerten Riff. Das erste was wir sehen sind Haiflossen, die unser Boot umkreisen. Keine Angst - es handelt sich um kleine Plantonfressende Hai, die nach dem wir im Wasser sind sofort verschwunden sind. Unser Guide faengt nun an alles unter Wasser hoch zu heben und uns alles moegliche zu zeigen - Adlerrochen, Seesterne, Hummer, Octopus und viele Fische. Nach 2 Stunden im Wasser wird's langsam kalt und wir klettern zurueck ins Boot. Den Rueckweg legen wir nicht zu Wasser, sondern zu Fuss durch den Cahuita National Park - eine troscher Regenwald - zurueck. Der ortskundige Guide bemuehte sich auch an Land uns die verschiedenen Tiere und Pflanzen zu zeigen - Waschbaeren, Leguan, Basilisken - so eine Art Eidechse, die ueber's Wasser laufen kann, auch Jesus genannt - und eine kleine gelbe hochgiftige Viper. Die 2 Meter lange Boa Constructa hat er leider nicht gefunden. Noch ein Wort zu Cahuita und Umgebung - wenige einfache Haeser und Restaurants an einer mit Schlagloechern uebersaeten Schotterstrasse. Tourismus gibt es in der Region, allerdings sehr individuell und alternativ, es herrscht eine Art Aussteigermentalitaet.

Sonntag, Oktober 21, 2007

Karibik wir kommen

Um 9.00 Uhr erhalten wir von einer heissen Tico - knapper Rock, High Heels, extra lange Fingernaegel - unser Auto. Los geht's jetzt Richtung Karibkueste durch das Orosital. Zum Glueck haben wir GPS, denn sonst haette schon der Weg aus San Jose raus zum Ehekrach gefuehrt. Die Strassenkategorie sagt nicht unbedingt etwas ueber deren Zustand aus. Die vermeintlich groesste Strasse - so etwas wie bei uns eine Bundesstrasse - war die schlechteste. Wir fahren ueber herrlich gruene Berge und Taeler, vorbei an Kaffee- und Bananenplantagen. Axel sind die normalen Strassen nicht genung und so fahren wir ueber eine Starsse, die auch dass GPS nicht mehr kennt. Nun ist wieder die Kunst des Karten legens gefragt. In Puerto Limon errechen wir die Karibkueste, der wir dann noch gut eine Stunde Richtuing Sueden folgen um dann unsere naechste Unterkunft, die Suizo Loco Lodge, zu erreichen.

Samstag, Oktober 20, 2007

Nix mit Raften

Nix mit Raften - safety first. Aufgrund der starken Regenzeit sind die Fluesse so voll Wasser, dass die Regierung das Raften verboten hat. Dabei hatten wir uns doch so darauf gefreut. 6.20 Uhr Abholung waere auch kei Problem gewesen, wir sind dank Jetlag sowieso um 5.00 Uhr wach. So fruehstuecken wir um 6.30 Uhr und starten unser Alternativprogramm Stadtbesichtigung San Jose um 8.00 Uhr und wundern uns, dass die Geschaefte noch geschlosssen haben und die Stadt so leer ist. Etwas spaeter entdecken wir den Markt, der auch gerade erst zum Leben erwacht. In den engen Gaengen gibt es neben viel Krimskrams haufenweise Obst und Gemuese, Fleischereien, Fischstaende und Gewuerze. Wir laufen durch die Gaenge und kennne uns an den vielen Staenden garnicht satt sehen. Alles wird mit der Kamera festgehalten und die Ticos lassen sich auch gerne fotografieren und lachen uns zu. Eine Frau holt sogar ihre zwei Voegel aus dem Kaefig, haelt sie uns hin, damit wir Fotos machen. Trotz einer feundlichen Warnung die Marktstrasse sei peligroso - gefaehrlich - gehen wir weiter und entdecken dann den einheimischen Markt.Weil wir das Obst nicht kennen, duefen wir Papayas probieren, die wir fuer Kuerbis gehalten haben.

Freitag, Oktober 19, 2007

Flugmarathon

Um 8.30 Uhr starten wir unseren Flugmarathon, der erst um 6.30 Uhr [Ortszeit San Jose 22.30 Uhr] endet. Mit kurzen Zwischenstopp in New York und einem Eis Ben und Jerry's erreichen wir Costa Rica und werden von einem Reiseleiter am Flughafen empfangen. Im Hotel angekommen fallen wir nur noch ins Bett vor lauter Muedigkeit.

Donnerstag, Oktober 18, 2007

Die Koffer sind gepackt!

Endlich haben wir´s geschafft. Die Arbeit im Büro ist erstmal erledigt und unser Urlaub steht vor der Tür. Jetzt ist es mittlerweile 22.16 Uhr und die Koffer sind gepackt. Jetzt heißt es warten, bis wir morgen früh uns endlich auf die Reise machen.